Um was gehts in dem Buch eigentlich? Dazu einmal der Klappentext:
Gastgeber erliegen oft einem beglückenden Rausch. Sie freuen sich aufs
Einkaufen, Kochen, Tischdekorieren und einen schönen Abend. Vor allem
aber auf ihre Gäste. Doch was ist, wenn der Gast zum Albtraum wird und
aus dem anfänglichen Hochgefühl ein Martyrium?
Endlich da: Ein Ratgeber für gequälte Gastgeber! Martin Lagoda, Ex-Chefredakteur von „essen & trinken“, hat eine bitterböse Satire auf das Verköstigen von Gästen in den eigenen vier Wänden geschrieben. In seinem Buch „Gäste-Austreibung. Ein Crashkurs für gequälte Gastgeber“ schlägt er sich ganz auf die Seite der Gastgeber, die sich vor ihren ungebetenen Gästen nicht mehr retten können.
Endlich da: Ein Ratgeber für gequälte Gastgeber! Martin Lagoda, Ex-Chefredakteur von „essen & trinken“, hat eine bitterböse Satire auf das Verköstigen von Gästen in den eigenen vier Wänden geschrieben. In seinem Buch „Gäste-Austreibung. Ein Crashkurs für gequälte Gastgeber“ schlägt er sich ganz auf die Seite der Gastgeber, die sich vor ihren ungebetenen Gästen nicht mehr retten können.
Nun ja, es hört sich auf alle Fälle lustig an. Ein Ratgeber in 6
Lektionen sollte es sein. Also las ich fröhlich drauf los und war schon
nach den ersten Seiten bedient. Da wird zwar fröhlich über die
Eigenarten verschiedener Gäste hergezogen und wie man ein besonderes
(schreckliches) Erlebnis zelebriert um seine Gäste wieder loszuwerden.
Aber alles so krampfhaft schlecht komisch geschrieben, das beim Lesen
einem die Lust am weiterlesen verging. Da wird am Beispiel eines
russischen Abends erklärt, wie man seine Gäste erfolgreich den kommenden
Abend schmackhaft macht. Zbsp. mit Sprüchen ála: "Wolga se reinlasse? "
oder "Der Stör, der Stör der hat es schwör" an der Wand oder
ungewaschenen Pferdedecken die man im Raum verteilen solle damit alles
so richtig russisch ist....nunja, so richtig klischeehaft und ab da viel
es mir dann leider schwer, überhaupt weiterzulesen.
Dieser Humor war leider überhaupt nicht der Meinige. Aber da ich ja eine
vernünftige Rezension liefern sollte, qälte ich mich durch diese Buch,
aber leider wurde es nicht besser. Da wird mit so plumpen Klischees um
sich geschmissen, das ein beim Lesen die Pulsadern puckern. Das einzigst
Gute was ich diesem Buch abgewinnen kann, sind die Rezepte am Ende des
Buches. Diese wurden im laufe des Lesens im Buch erwähnt und sind laut
Autor allesamt nachkochbar.Obwohl ich gebackene Wolfsspinnen oder
Spaghetti mit Mehlwürmern meinen Gästen niemals vorsetzen würde, sind
einige Rezepte dann doch schmackhaft, jedenfalls vom lesen nach.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen